Gedacht für ein Mäuseschloss für z.B. Mausritter
- Die staubige Küche
- Das Bad mit Gold“thron“
- Die voll gestellte Abstellkammer
- Die leere Speisekammer
- Die zugemüllte Besenkammer
- Die Käsekammer, zusätzlich zur Speisekammer gibt es einen Raum voller Käseräder
- Das Saatgut-Archiv
- Der Thronsaal, an den Wänden hängen Schädel von Wieseln und Katzen, im Fußboden ein Mosaik.
- Die Kammern der Bediensteten. In jeder ist eine Waffe versteckt.
- Die Waffenkammer. Ein Nadelkissen mit ganz vielen Nadeln steht in der Mitte, die von den Mäusen als Degen benutzt werden.
- Der Rotkehlchenschlag. Ein ganzer halb offener Flügel des Schlosses, in dem die Rotkehlchenpost landen und ihren Aufenthalt geniessen kann.
- Das königliche Schlafgemach besteht aus einem großen, aus Papiertaschentüchern, einer Streichholzschachtel und Streichhölzern gemachten Bett, Bierdeckeln, welche die Wände zieren, ebenso wie Briefmarken und Kronkorken. Die Vorhänge bestehen aus Seidentaschentüchern. Schraubverschlüsse bilden schöne Lampen.
- Der Runenkeller: ein geheimer Raum, in dessen Wände magische Steintafeln eingelassen sind, die das Gebäude vor dem Einstürzen schützen.
- Die Schatzkammer: Hier werden die königlichen Regalien aufbewahrt, bestehend aus der Raspelklinge (eine geschärfte Nagelfeile), dem Reichsapfel (Eine kleine Christbaumkugel) und der Krone mit mysteriösen Inschriften (Ein verlorengegangener Ehering)
- Die Folterkammer ist kalt, der Boden klebrig von allen möglichen Hinterlassenschaften, meist von den Delinquenten. Ein Rad aus Zahnstochern und Draht, eine Miniatur-Eisensäge – alles fein säuberlich aufgereiht. Die Streckbank besteht aus einem Streichholzschachtelrahmen welcher mit Fäden und Drähten auseinander gezogen werden kann. Haarspangen und Drähte dienen als Halte- und Fixiervorrichtungen für Pfoten und Schwanz.
- Der Kerker ist ganz unten im Schloss direkt neben der Folterkammer. Er ist feucht und stinkt nach alten Hinterlassenschaften früherer „Bewohner“. Die Steine sind von Moos bedeckt, von der Decke tropft unablässig Wasser. Käfige aus Draht und Nägeln hängen mit Ketten befestigt an der Decke. In einer Ecke liegt ein Mäuseskelett – der letzte Insasse. An den Wänden und auf dem Boden sieht man eingeritzte Zeichen.
- Im Spiegelkabinett sind alle Wände sowie der Boden und die Decke mit Spiegeln verkleidet. Auch die Eingangstür ist auf der Rauminnenseite komplett mit Spiegeln verkleidet und hat nur einen unscheinbaren kleinen Knauf welcher ebenfalls mit Spiegel fast unkenntlich gemacht wurde.
- Im Postturm befindet sich ein Haufen nie versandter Briefe und Pakete (Schätze) der Schlossbewohner, da die Postfledermaus von ihrer letzten Postrunde nie zurückkam.
- Die Bibliothek: Hohe Regale mit Leitern, knarzende Dielen – und ab und zu klingt es so, als würde ein paar Regale weiter jemand mit Papier rascheln oder flüstern.
- Der Geheimgang führt zu einer Hütte weit entfernt vom Schloss.
Idee: Klaudia Kloppstock
Autor:innen: Nicrey/Tim, Phybe, Tristan Natsirt, Nym/Katha, Klaudia Kloppstock, Jonas (asri)
Lizenz (Text): CC BY 4.0
Bildquelle: Mouse King, Public Domain