Schlagwort: Flair

  • 1W50 Accessoires für Magier*innen

    Denn exzentrischer Stil sollte nie eintönig werden!

    Idee: Jonas (asri)
    Autor:innen: Jonas (asri), kagozaiku, Tristan Natsirt, Nicrey/Tim, Nym/Katha, Klaudia Kloppstock

      1. Flauschige Ohrenschützer
      2. Schwebendes Bücherregal (an einer Leine)
      3. Mini-Rock/kurze Hose/Boxershorts und teilrasierte Beine, so dass es an Tigerstreifen oder Leopardenflecken erinnert
      4. Ein Picknickkörbchen mit Muffins, die Musik machen, wenn man reinbeißt
      5. Lederbeutelchen mit arkanem Kautabak (schmeckt nach Nährhefe und der Sonderausgabe Transmutation für Initianten, 6. Auflage)
      6. Familiar/Vertrauter (Rotschwänzchen oder Meerschweinchen), dass die magiebegabte, aber verschusselte Person daran erinnert, regelmäßig Flüsigkeit aufzunehmen. Das Tier singt solange penetrant „Wasser, Wasser, Wasser“, bis die Person ausreichend getrunken hat.
      7. Eine flauschige Pickelhaube in feurigen Farben
      8. Eine Tiara, auf der sieben kleine Dämönchen sitzen. Sie sind immer furchtbar aufgeregt, wenn es wieder in die weite Welt hinausgeht, und plappern wild durcheinander.
      9. Eine Medusaperücke mit Abdeckung, welche man bei Bedarf abnehmen und somit seine Gegner in Stein verwandeln kann.
      10. Ein spitz zulaufender Filzhut mit Krempe, aber nur etwa so groß wie ein Zeigefinger. Auf magische Weise ist er von innen groß genug, dass man ihn sich normal aufsetzen kann. Hält den Kopf warm, sieht aber von außen aus wie ein kleines, aufgesetztes Hörnchen. Weil er nur von innen groß genug für den Kopf ist, schützt er leider nicht vor Regen oder Sonne.
      11. Eine 50cm lange Pinzette
      12. Ein Holzgliedermaßstab
      13. Ohrschmuck aus Milchzähnen
      14. Ein Brett mit Rollen auf welchem man unterwegs ist
      15. Ein Brett, welches zum Glätten der Wäsche gedacht war. Er/Sie hat es umfunktioniert und Bettlaken als Segel daran befestigt. Nun kann man es den eigenen Aussagen nach dazu benutzen, um auf Wellen im Wasser zu reisen.
      16. Ein Reisegewächshaus, das auf Hühnerbeinen hinterherstakst. Es ist von außen nur etwa 50 x 50 cm groß, steckt man jedoch den Kopf hinein, blickt man auf einen üppigen, herrlich duftenden Kräutergarten hinab.
      17. Eine falsche Nase mit aufgesetzter Brille, für den Hinterkopf
      18. Besen war gestern: Die rückenschonende Alternative ist der mit zahlreichen Kissen und Decken ausstaffierte fliegende Schaukelstuhl.
      19. Eine leere Tabakdose, für den Fall daß jemand nicht rauchen will
      20. Ein Greifarm
      21. Ein Sprechbrettchen, mit dessen Hilfe man sich mit anderen unterhalten kann, die auch ein solches Brettchen haben.
      22. Freundschaftsbändchen aus der Akademiezeit, geflochten aus den langen Barthaaren von Professorin Maia Agrippa Ghazelasi.
      23. Eine magische Gießkanne, welche ständig um den Magier / die Magierin herum fliegt und gießt. Wo die Kanne gießt, sprießen augenblicklich die schönsten Blumen.
      24. Ein fahrender Stuhl mit welchem man unterwegs ist.
      25. Trankgefässe (Flaschen und Lederschläuche) mit einer eingebauten Uhren- und Alarmfunktion, die einen Ton oder eine Melodie abgeben, wenn der Trank nicht mehr wirkt.
      26. Ein tragbares Loch in der Wand, welches jedoch nach jeder Benutzung kleiner wird
      27. Eine Ratte, die sehr gut rechnen, aber leider nicht reden kann. Sie/er isst ausschließlich Erdnüsse.
      28. Eine fliegende beseelte Münze: perfekt, um bei Kopf oder Zahl-Entscheidungen zu betrügen
      29. Hochhackige Stiefeletten, goldlasiert.
      30. Ein Spiegel welcher, wenn ein Vampir hinein schaut, ab dem Zeitpunkt für die nächste Zeit (1wX Tage) Vampire in Menschen (zurück) verwandelt.
      31. Das magische Necessaire für die gepflegte Hexe auf Reisen – jetzt erhältlich in den Designs Lavender-Sunrise, Blood-Moon Walk und Forest Lagoon. Ein gut sortierter, aber völlig normaler Kulturbeutel mit magisch anmutenden Designeffekten, Glitzer und Hololack.
      32. Der Stab des wahren Pfades: Ein wunderbar knorriger und bemooster Wanderstab, der zum einen ganz normal zum Kanalisieren von Magie genutzt werden kann, zum anderen aber vor allem an Weggabelungen den richtigen Weg vorgibt: Klopft man mit ihm auf den Boden, erkennt man am Klang, welche Richtung man einschlagen sollte. Dabei weist er nicht unbedingt in die Richtung, in die man will, sondern dorthin, wo man gebraucht wird.
      33. Ein magisches Pergament mit einer Kalkulationstabelle, um auszurechnen wie viel Guano und Schwefel man bräuchte, um jede Stunde einen Feuerball zu zaubern.
      34. Ein Füllhorn, dass sich bei Bedarf mit Obst, Gemüse und Blumen füllt.
      35. Ein Beutel mit abgenagten Hühnerknochen von der letzten Mahlzeit. Perfekt um das morgige Wetter vorherzusagen.
      36. Schickes Seidentuch (Andenken an den Vater, der die Batik gemacht hat)
      37. Ein Trinkhorn, welches bei Bedarf immer mit Met gefüllt ist.
      38. Ein Klapptisch, welcher sich bei Bedarf entfaltet und mit den leckersten Speisen und Getränken füllt.
      39. Ein Nachtlager, welches sich bei Bedarf auftut und Platz für alle SC hat. Bei Bedarf sogar soviel Platz wie gebraucht wird. Es ist nur für die SCs sichtbar und für die, die außerdem darin Platz haben sollen, und es ist natürlich magisch geschützt.
      40. Ein sprechendes Kästchen, welches einem den Weg zu einem (Wander)Ziel erklärt, wenn das Kästchen schon einmal diesen Weg unterwegs war. Bei unbekannten Wegen und Zielen erklärt es einem, dass es diesen Weg bzw. dieses Ziel nicht kennt, aber gern kennenlernen möchte.
      41. Ein sogenannter Plapperkasten, welcher, wenn man ihn anspricht, Geschichten und Lieder von hier, aber auch von fernen Gegenden singt und erzählt, sogar das Wetter wird besungen bzw. davon erzählt. Es erzählt und singt von Heldentum, aber auch von Verbrechen und Schandtaten. Sobald man dem Kasten aber sagt, er soll aufhören, verstummt er.
      42. Eine Sammlung Wichtel-Tomte-Hüte in einer Pinsel-Roll-Tasche
      43. Ohrstöpsel für bessere Konzentration in unruhiger Umgebung, mit dekorativen Federn.
      44. Haar- oder Bartperlen in fluoreszierenden Farben
      45. Eine Pfeife, welche von selbst raucht. Man will ja schließlich gesund leben bzw. ist Nichtraucher/in.
      46. Eine sich selbst illuminierende Glaskugel, die durch diese Technik Magie einspart.
      47. Ein Wangenpiercing aus Hämatit. Sieht aus wie ein Knopf.
      48. Ein Kästchen, in welches man hinein spricht. Bei Bedarf kann man sich später seine eigenen Worte anhören.
      49. Eine Halskette mit einem schmucken Anhänger, der sich aufklappen lässt. In das kleine Fach im Inneren passt ein Bild von einem geliebten Menschen – oder auch eine winzige Spruchrolle.
      50. Ein Buch mit Schreibfeder, welches sich selbst schreibt nach Diktat.

    Lizenz: CC BY 4.0

  • 1W20 Bräuche zur Wintersonnenwende

    Idee: nEw bEE (Michael)
    Autor:innen: dr_phil_nagi, Nicrey/Tim, Moritz (Glgnfz), Tristan Natsirt, Jonas (asri), nEw bEE (Michael);

      1. Zur Feier der Sonnenwende wird, so wie es die Tradition vorsieht, ein Theaterstück aufgeführt.
      2. Zur Feier des Tages darf kein Schwein geschlachtet werden. Es muss zum Altar gebracht und dann unter rituellem Gesang freigelassen werden.
      3. Abends werden leere Schüsseln vor das Haus gestellt. Über Nacht gehen Kinder verkleidet umher und verteilen anonym Geschenke, Leckereien und Ähnliches in die Schüsseln.
      4. Zur Feier des Tages werden Kleinkriminelle freigelassen. Sie erhalten eine sehr strenge Bewährungsauflage und müssen unbedingt mindestens 18 Monate sozial tätig sein, z.B. in sozialen Einrichtungen oder Krankenhäusern.
      5. Der Tempelvorsteher muss allen Bewohnerinnen und Bewohnern die Haare kämmen.
      6. Vor Sonnenaufgang bricht der Wirt auf, um sich im Wald zu verstecken. Alle Getränke kosten in der Schenke nur die Hälfte, wenn der Wirt vor Sonnenuntergang gefunden werden kann.
      7. Es wird in vollkommener Stille getanzt.
      8. Ein gebürtiges Mitglied aus jeder Gemeinschaft wird in die Ferne geschickt, um sich einer anderen Gemeinschaft anzuschließen. Es darf nie mehr zurückkehren.
      9. Alle Türen werden entriegelt. Niemandem wird der Eintritt verwehrt.
      10. An den drei Tagen um die Wintersonnenwende erzählen die Kinder morgens der ganzen Familie, was sie nachts geträumt haben.
      11. Alle kommen zusammen und werfen einen Stein soweit sie können. Die Besitzerin oder der Besitzer des mittleren Steins wird Ortsvorsteherin oder Ortsvorsteher im nächsten Jahr.
      12. Am ersten Tag nach der Wintersonnenwende gibt es Kuchen, der eine seltene Frucht enthalten muss. Wer von dem Kuchen isst, wird den Winter gut überstehen – so heißt es.
      13. Vierzehn Tage vor der Wintersonnenwende und sieben Tage danach dürfen sieben Tage lang keine süßen Speisen gegessen werden, außer man teilt sie mit den Armen und Bettlern der Stadt, und zwar gerecht, so dass jeder satt wird.nWer sich nicht daran hält, wird ganze 4 Wochen in den Turm bei Wasser und Brot gesteckt. Außerdem muss er dann ein Jahr in einer Wohltätigkeitseinrichtung arbeiten und bekommt selber keinen Lohn.
      14. Elf Tage und Nächte lang darf man nur aus dem Bett aufstehen, wenn Sterne am Himmel zu sehen sind. Vorräte und Nachttöpfe stehen neben allen Betten bereit.
      15. Am großen Baum in der Mitte des Dorfplatzes hinterlassen Erwachsene bei Sonnenuntergang einen blutigen Fingerabdruck auf der Rinde, der böse Geister, die das Dorf heimsuchen, in den Baum bannen soll.
      16. Am Tag vor der Sonnenwende, am Sonnwendtag und am Tag danach ist es in diesem Dorf Brauch, dass man sich nicht wäscht. Dies soll böse Geister, aber auch Tiere und Diebe fernhalten. Nun ja, Diebe hat es bisher immer ferngehalten, aber auch jeglichen anderen Besuch, der nicht mit dieser Tradition vertraut war.
      17. Traditionell wird 20 Tage vor dem Sonnwendtag mit dem Bau eines 20 Fuß (oder Meter nach SL-Belieben) hohen Ikosaeders (20-seitiger Polyeder) begonnen, der am Sonnwendtag mit dem letzten Teil von einem zuvor ausgewählten Kind vollendet wird. Es werden immer unterschiedliche Materialien verwendet. Die fertigen Polyeder schmücken das hiesige Schloss.
      18. An den drei kürzesten Tagen werden öffentliche Spiele ausgetragen. Es gibt keine großen Gewinne, aber es wird viel gelacht. Klassische Spiele sind der Staffellauf mit rutschiger Eisfläche, der Purzelbaum über ein Fass und das Schneestapeln (bei dem mindestens fünf Leute versuchen, sich aufeinander zu legen).
      19. Alle treffen sich im Dunkeln mit einer Lichtquelle auf dem zentralen Ort. Während sie gemeinsam singen, laufen sie alle sternförmig auseinander. Wer die anderen nicht mehr hören und sehen kann, löscht ihr/sein Licht und kehrt schweigend zurück. Sprechen oder singen darf man erst wieder ab dem nächsten Tagesanbruch.
      20. Am Sonnwendtag ist es Brauch, dass sich alle im Dorf gegenseitig beschenken.

    Lizenz: CC BY 4.0