Kategorie: Zufallstabellen

  • 1W20 Räume im Mäuseschloss

    1W20 Räume im Mäuseschloss

    Gedacht für ein Mäuseschloss für z.B. Mausritter

    1. Die staubige Küche
    2. Das Bad mit Gold“thron“
    3. Die voll gestellte Abstellkammer
    4. Die leere Speisekammer
    5. Die zugemüllte Besenkammer
    6. Die Käsekammer, zusätzlich zur Speisekammer gibt es einen Raum voller Käseräder
    7. Das Saatgut-Archiv
    8. Der Thronsaal, an den Wänden hängen Schädel von Wieseln und Katzen, im Fußboden ein Mosaik.
    9. Die Kammern der Bediensteten. In jeder ist eine Waffe versteckt.
    10. Die Waffenkammer. Ein Nadelkissen mit ganz vielen Nadeln steht in der Mitte, die von den Mäusen als Degen benutzt werden.
    11. Der Rotkehlchenschlag. Ein ganzer halb offener Flügel des Schlosses, in dem die Rotkehlchenpost landen und ihren Aufenthalt geniessen kann.
    12. Das königliche Schlafgemach besteht aus einem großen, aus Papiertaschentüchern, einer Streichholzschachtel und Streichhölzern gemachten Bett, Bierdeckeln, welche die Wände zieren, ebenso wie Briefmarken und Kronkorken. Die Vorhänge bestehen aus Seidentaschentüchern. Schraubverschlüsse bilden schöne Lampen.
    13. Der Runenkeller: ein geheimer Raum, in dessen Wände magische Steintafeln eingelassen sind, die das Gebäude vor dem Einstürzen schützen.
    14. Die Schatzkammer: Hier werden die königlichen Regalien aufbewahrt, bestehend aus der Raspelklinge (eine geschärfte Nagelfeile), dem Reichsapfel (Eine kleine Christbaumkugel) und der Krone mit mysteriösen Inschriften (Ein verlorengegangener Ehering)
    15. Die Folterkammer ist kalt, der Boden klebrig von allen möglichen Hinterlassenschaften, meist von den Delinquenten. Ein Rad aus Zahnstochern und Draht, eine Miniatur-Eisensäge – alles fein säuberlich aufgereiht. Die Streckbank besteht aus einem Streichholzschachtelrahmen welcher mit Fäden und Drähten auseinander gezogen werden kann. Haarspangen und Drähte dienen als Halte- und Fixiervorrichtungen für Pfoten und Schwanz.
    16. Der Kerker ist ganz unten im Schloss direkt neben der Folterkammer. Er ist feucht und stinkt nach alten Hinterlassenschaften früherer „Bewohner“. Die Steine sind von Moos bedeckt, von der Decke tropft unablässig Wasser. Käfige aus Draht und Nägeln hängen mit Ketten befestigt an der Decke. In einer Ecke liegt ein Mäuseskelett – der letzte Insasse. An den Wänden und auf dem Boden sieht man eingeritzte Zeichen.
    17. Im Spiegelkabinett sind alle Wände sowie der Boden und die Decke mit Spiegeln verkleidet. Auch die Eingangstür ist auf der Rauminnenseite komplett mit Spiegeln verkleidet und hat nur einen unscheinbaren kleinen Knauf welcher ebenfalls mit Spiegel fast unkenntlich gemacht wurde.
    18. Im Postturm befindet sich ein Haufen nie versandter Briefe und Pakete (Schätze) der Schlossbewohner, da die Postfledermaus von ihrer letzten Postrunde nie zurückkam.
    19. Die Bibliothek: Hohe Regale mit Leitern, knarzende Dielen – und ab und zu klingt es so, als würde ein paar Regale weiter jemand mit Papier rascheln oder flüstern.
    20. Der Geheimgang führt zu einer Hütte weit entfernt vom Schloss.

    Idee: Klaudia Kloppstock
    Autor:innen: Nicrey/Tim, Phybe, Tristan Natsirt, Nym/Katha, Klaudia Kloppstock, Jonas (asri)


    Lizenz (Text): CC BY 4.0
    Bildquelle: Mouse King, Public Domain

  • 1W20 Namen für Wälder und Haine

    1W20 Namen für Wälder und Haine

    1. Flüsterwäldchen
    2. Hasenhain
    3. Nebeldickicht
    4. Hornwald
    5. Schnappforst
    6. Himmelsgrund
    7. Dallen
    8. Tulnottzauen
    9. Der Mondwald
    10. Der Wald
    11. Finsterhain
    12. Kirschenforst
    13. Prachtwald
    14. Gelichterwäldchen
    15. Dornenhain
    16. Leichwald
    17. Pilzforstung
    18. Steinhain
    19. Adelsforst
    20. Fuchstann

    Idee: Nicrey/Tim
    Autor:innen: Possenreisser, Tristan Natsirt, Nicrey/Tim, Nym/Katha, Klaudia Kloppstock, Jonas (asri)

    Lizenz (Text): CC BY 4.0
    Bildquelle: Evening in the Woods (1876), Thomas Worthington Whittredge, Public Domain

  • 1W40 Marotten für Androiden

    1W40 Marotten für Androiden

    Für robotische SCs oder NSCs

    Photo of a humanoid robot with an open torso full of tubes and cables
    1. Lieblingsfarbe: Pink
    2. Beim Anblick von Feinmechanik-Öl oder Batterieflüssigkeit stürzt der Prozessor ab (=Ohnmachtsanfall)
    3. Unfähigkeit, auch kleinste grammatikalische Ungenauigkeiten nicht zu korrigieren.
    4. Lädt alle paar Tage ein neues Persönlichkeitsprofil herunter und nennt das Selbstfindung.
    5. Macht immer wieder Witze über die kommende Herrschaft der Maschinen.
    6. Überwacht und kommentiert Pulsfrequenz und Körpertemperatur der Leute in seiner Umgebung.
    7. Legt sich immer wieder neue Hobbys zu, um menschlicher zu wirken, übertreibt dann aber völlig.
    8. Spielt über Lautsprecher übertriebene Knirsch- und Knarzgeräusche ab, so als ob die Gelenke schlecht in Schuss wären.
    9. Klopft zu völlig unpassenden Gelegenheiten auf die Oberschenkel und sagt „So!“
    10. Erzählt gern von den hanebüchenen Abenteuern seines Onkels (ein Waffeleisen auf Sigma-X32).
    11. Liebt Opernarien, hat aber definitiv nicht das passende Stimmmodul, um sie nachzusingen. Tut es trotzdem.
    12. Nutzt immer wieder Sprichwörter, die nicht zur Situation passen.
    13. Sammelt historisches Bürozubehör und integriert es in seinen Körper (Locher, mechanische Rechenmaschine, Fach mit Büroklammern…)
    14. Hat ein ganzes Regal voll mit sehr spezifischen „Handprothesen“, vor allem für Küchenaufgaben (Rührstab, Zwiebelhäcksler, Dosenöffner…)
    15. Achtet sehr auf digital wellbeing und weigert sich, länger als eine Stunde am Tag seine Internetmodule zu nutzen.
    16. Pflegt eine analoge Brieffreundschaft mit einem Büroassistenzroboter, tausende von Lichtjahren entfernt. Der Briefwechsel dauert aufgrund der Entfernung jeweils 78 Jahre.
    17. Übt mimische Darstellung von Emotionen, wenn er sich unbeobachtet fühlt.
    18. Zitiert ständig alte Filme und Serien, behauptet aber steif und fest, diese nicht zu kennen.
    19. Verwendet binäre Zahlen (z.B. 100101), benutzt aber Zahlwörter dafür, als wären es Dezimalzahlen (also „einhunderttausend einhunderteins“ anstatt „siebenunddreißig“).
    20. Hüllt sich gern in Parfümwolken, die entweder starken Blumenduft oder menschlichen Schweißgeruch nachahmen.
    21. Baut sich alle möglichen kleinen, flimmernden Bildschirme an und behauptet, dass sei vintage, denn früher war mehr Lametta.
    22. Hat immer eine Haarspange mit gepunkteter Schleife hinter dem Kopfhörer-Ohr
    23. Versucht menschlicher zu sein, weswegen er*sie ab und zu Furzgeräusche erzeugt und eine Duftwolke versprüht, die aber nach frisch Gebackenem riecht.
    24. Spricht alle mit „du“ an.
    25. Schaut sich gerne stundenlang Lavalampen und Waschmaschinen mit Bullauge an.
    26. Flirtet mit Maschinen und Haushaltsgeräten.
    27. Betrachtet alle humanoiden Wesen als seine/ihre Kinder, welche es zu betütteln, zu beschützen und zu bevormunden gilt.
    28. Hat furchtbar Angst vor Hackern und ist deswegen immer ein bisschen panisch, das nächste Firmware-Update nicht unverzüglich zu installieren
    29. Sagt in trockenstem Tonfall Dinge wie „F5“ oder „Benutzer Backslash AppData Backslash Geheim Backslash Order66(finalfinal).exe – Datei nicht gefunden“ oder „Ich bin kein Roboter“.
    30. Nutzt reCAPTCHA Abfragen als Knobel-Rätsel, um die Platinen im Schuss zu halten.
    31. Weigert sich seit 40 Jahren standhaft, seine Software zu updaten, „weil man dann ja alles neu lernen muss“.
    32. Hat trotz ständig aufploppender Fehlermeldungen eine irrationale Angst davor, einfach das eigene System neu zu starten/booten.
    33. Kommentiert jede Aufgabe, welche er/sie als Android besser erledigen konnte als ein Mensch, mit „Ätsch!“
    34. Bestätigt jede Aufgabe/ jeden Befehl mit einem „Yo!“ und salutiert dabei mit Zeigefinger und Mittelfinger der rechten Hand.
    35. Hat immer Bonbons in der Tasche und bietet sie bereitwillig an. Alter der Bonbons unbekannt.
    36. Mag Computer oder andere Androiden mit stärkerem Prozessor / mehr Speicherkapazität nicht und wird in ihrer Gegenwart schnell defensiv und schmallippig.
    37. Versucht ständig die verschiedensten humanoiden Gesten nachzumachen, wobei ihr die Mittelfingergeste so sehr gefällt, dass sie sie für alle möglichen und unmöglich Situationen benutzt und so auch schon mal zum Gruß den Finger zeigt.
    38. Klebt sich alle möglichen Aufkleber auf’s Gehäuse. Motive sind fast egal, solange keine diskriminierenden o.ä. Sprüche oder Symbole drauf sind. Es sind schon mehrere Schichten von Aufklebern übereinander.
    39. Hat sich von ihrem Nachbarn zur Verwendung von Stickern inspirieren lassen, nimmt aber ausgewählt nur einen Sticker für jedes bereiste Land.
    40. Trägt Perücke.
    early 20th century photo of a long-haired, curly person with arms that seem a bit too long, artificial hands, wearing an old-fashioned costume adorned with stars and crescents, and ruffled sleeves. The person shows a mask-like smile stairing slightly upwards

    Idee: Jonas (asri)

    Autor:innen: Seba, Possenreisser, Tristan Natsirt, Nicrey/Tim, Nym/Katha, Klaudia Kloppstock, Jonas (asri)

    Lizenz (Text): CC BY 4.0

    Bildquelle: Android dummy built for NASA’s Manned Spacecraft Center by the Illinois Institute of Technology, by Geoff Stearns, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Android.jpg

    Vaudeville actor Enigmarelle (fake automaton), from the J. Willis Sayre Collection of Theatrical Photographs, Public Domain,
    https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Vaudeville_actor_Enigmarelle_(SAYRE_23924).jpg

  • 1W20 Pilze

    1W20 Pilze

    1. Goblinzeh: Klein, knubbelig, stinkt, schmeckt aber hervorragend mit Zwiebeln, Knoblauch und Spinat. Bei Goblins heißen diese Pilze „Winzlinge“ und werden zu großen trockenen Fladen verarbeitet, die nicht gut schmecken, aber lange haltbar sind.
    2. Schnorchel-Morchel: Dieser faltige gelbe Pilz kann gebraten verzehrt werden. Dann lässt er die Nase der Konsumentin für eine Stunde um 1w4 Meter wachsen. In rohem Zustand tödlich.
    3. Marmorporling: Diese flachen, schwarz-weißen, an Bäumen wachsenden Pilze sehen aus wie in den Baum gerammte Scheiben aus Marmor, sind erstaunlich fest und werden oft von Kindern oder leichteren Wesen als Kletterhilfen missbraucht.
    4. Gemeiner Garstling: Ein einzeln wachsender, hutzelig-faltiger, blass-beiger Pilz, der nur im Schatten von Prachtwaldrosen wächst. In seiner Nähe verspürt man unwillkürlich Selbstzweifel. Schmeckt ausgesprochen bitter, wird aber von Hofköch*innen geschätzt, die ihn in dezenter Dosierung ihren Herrschaften ins Essen geben, um deren Anmaßungstendenzen im Zaum zu halten.
    5. Der bunte Knollerich ist ein Pilz, der nur im Schatten von Kirschbäumen der Kirschblütenrunde wächst. Er ist sehr nahrhaft, so dass man nur einen Pilze essen muss, um ein bis zwei Tage satt zu sein. Allerdings ist sein Geschmack sehr gewöhnungsbedürftig bis eklig. Viele, die ihn gegessen haben, meinen, er würde nach Modder schmecken. Den Pilzhut kann man aber auch, anstatt ihn zu essen, trocknen, bis er zu leuchten anfängt, und ihn dann als Straßen- und Wegebeleuchtung benutzen.
    6. Grabeslicht: Ein fahlgelber Pilz mit schlankem Stiel und kegeligem Hut, der einzeln auf feuchten Wiesen und am Waldrand wächst. Der Überlieferung nach wächst der Pilz immer dort, wo jemand gewaltsam zu Tode kam. Von rechtschaffenen Leuten wird er deswegen gemieden. Ruchloseres Volk schätzt das Grabeslicht für seine Wirkung in bestimmten betäubenden Mixturen.
    7. Blauer Wellenschirmling: Dieser große Pilz wächst gern in Kreisen von etwa drei Metern Durchmesser. Diese sogenannten „Hexenkreise“ verstärken jede Magie, die in ihrer Mitte gewirkt wird, erheblich.
    8. Der Drachenschwamm ist handlich, hellbraun bis lila, mit einem schuppigen Hut. Er ist nicht besonders lecker, soll aber roh oder getrocknet gegen Kopfschmerzen helfen.
    9. Rübensaibling: Dieser aufgequollen aussehende hellbraune Pilz ist äußerst selten und zeichnet sich durch beißenden Gestank aus. Es heißt, nur für Leute edlen Geschlechtes schmecke er fantastisch, für einfache Leute widerwärtig. Zyniker sagen, das habe sich jemand ausgedacht, um Adlige zu ärgern.
    10. Der Pilumröhrling ist ca. 2 Meter hoch, sieht aus wie ein Pilum, woher der Pilz auch seinen Namen hat, ist extrem hart, erst recht der Pilzkopf. Der Pilz ist sehr schmackhaft, kann aber wegen seiner Härte nur gerieben dargereicht werden und sollte sehr sparsam verwendet werden, da eine größere Dosierung als eine Fingerspitze einerseits abführend, andererseits einschläfernd wirkt.
    11. Trompetensporling: Bei Berührung stößt der trichterförmige Pilz mit einem Tuuut-Geräusch eine Sporenwolke aus. Der Pilz ist essbar und die Sporen sind harmlos, lösen jedoch einen Niesreiz aus. Aufgrund all dieser Eigenschaften ist der Pilz sehr beliebt bei Kindern.
    12. Der Rote Sumpferdling wächst in Marsch- oder Sumpfgebieten direkt in der feuchten Erde und ist mit dem Auge nur anhand der kleinen Löcher zu erkennen, die sich über ihm in der Erde bilden. In der Cuisine humanoider Völker gemieden, ist der Rote Sumpferdling unter Eingeweihten bekannt dafür, eine Delikatesse für Einhornsäue zu sein, die ihn frisch aus dem sumpfigen Boden wühlen. Einhornsäue wiederum sind wegen ihres fluchlindernden Speichels begehrt.
    13. Graufalten (auch „Höhlenvorhang“ genannt) wachsen in feuchten Felshöhlen, wo sie wie Lappen von der Decke hängen. Wer in der klammen Kälte übernachtet, aber keine warme Decke hat, kann sich mit größeren Exemplaren der Graufalten zudecken.
    14. Falsche Graufalten wachsen in feuchten Felshöhlen, wo sie wie Lappen von der Decke hängen. Nach etwa drei Stunden Körperkontakt verwächst der Pilz untrennbar mit seinem Opfer. Das sorgt zwar für eine gewisse Resistenz gegen verschiedene Umwelteinflüsse, verursacht aber auch das unstillbare Verlangen, so viele Höhlen wie möglich zu besuchen, um dort Sporen zu verteilen. Der Anblick ist zudem gewöhnungsbedürftig.
    15. Purpurhütchen: Kleine purpurfarbene Pilze, die in großen Gruppen sprießen. Das Myzel kann zu sehr widerstandsfähigem und vor allem feuerfestem, ebenfalls purpurfarbenen Pilzleder verarbeitet werden.
    16. Kobolds- oder Goblinpustel: Eine runde, kleine Knolle von bläulich-roter Farbe, die unter Beerensträuchern wächst. Wenn sich ein größeres Tier – mindestens katzengroß – nähert, stößt die Koboldspustel eine Wolke von Sporen aus, die sich im Fell festsetzen und so für die Verbreitung sorgen. Bei Humanoiden ohne Fell lösen die Sporen häufig einen Hautausschlag aus, der mit seinen bläulich-roten Pusteln dem Verursacher ziemlich ähnlich sieht und erst nach einer gründlichen Reinigung wieder abklingt. Man sagt, wenn jemand von ausgesprochen schlechtem Charakter von Koboldspusteln befallen wird, so verwandelt er sich über Nacht selbst in einen Kobold. Die Koboldspustel schmeckt gummiartig und wirkt beim Verzehr leicht abführend.
    17. Schreimorcheln wachsen als kleine Schwämme in der Nähe von Flüssen und Teichen. Farblich sind sie unauffällig und geschmacklich OK, aber nicht sehr beliebt, weil sie anfangen, wie ein menschliches Wesen zu schreien, wenn sie aus der Erde entfernt oder sonstwie verletzt werden – ein Umstand, den intelligente Raubtiere gerne ausnutzen, um Opfer anzulocken.
    18. Der Wandeling wird etwa 30 cm hoch und hat einen ausladenden Schirm. Er leuchtet schwach im Dunkel und wechselt ständig die Farbe. An manchen Tagen ist der Pilz ein Heilmittel gegen allerlei unerwünschter Zustände. Die Druiden wissen, an welchen Tagen. Ansonsten ist der Genuss leider tödlich.
    19. Violette Boviste wachsen in unterirdischen versteckten Pilzgärten und werden vier bis fünf Fuß groß. Ihre violetten Stäube sind anziehend für Insekten aller Art und können als Lockmittel verwendet werden. Im Innern der Violetten Boviste können sich Pilzlinge, halbintelligente humanoide Pilzwesen, entwickeln, wenn die Pilze auf die richtige Weise gedüngt werden: Mit humanoiden Leichen.
    20. Bunterlinge gibt es von etwa 1/2 Zoll bis etwa 2 Zoll groß. Sie wachsen immer in Gruppen von 4 bis 9 Stück. Ihr Geschmack ist süßlich nussig. Man kann sie sowohl roh, als auch gekocht, gebraten, oder anders gegart essen, oder als Zutat zum Beispiel zu Kuchen oder Pudding nutzen. Sie sind zwar mausgrau, ihren Namen haben sie aber von ihrer Wirkung. Denn nach dem Verspeisen leuchtet man pro gegessene Portion 1W6+2 Tage (bei allen kleinwüchsigen Wesen doppelt so lang) bunt.

    Idee: Jonas (asri)

    Autor:innen: dr_phil_nagi, Seba, Possenreisser, Tristan Natsirt, Nicrey/Tim, Nym/Katha, Gwynn (ProjektMyra), Jonas (asri), Andrea Rick

    Lizenz (Text): CC BY 4.0

    Bildquelle: JJ Harrison, Mycena interrupta, via Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0

  • 1W20 Berge/Gebirge

    1W20 Berge/Gebirge

    Diese Tabelle soll dazu dienen, Gebirge und Bergsnamen einfach auswürfeln zu können, einem Berg noch ein paar Ideen zu verleihen oder einfach nur sich inspirieren zu lassen.

    1. Winterspitze
    2. Graumassiv
    3. Labyrinthenhöhe
    4. Wolfsmaul oder Zweizackenberg, sieht von der Seite aus wie ein den Mond anheulender Wolf
    5. Der Millberg ist tatsächlich eine alte Müllkippe, die inzwischen aber mit Erde bedeckt und dicht mit allerlei Pflanzen bewachsen ist. Man munkelt, einige davon zeigten seltsame Mutationen.
    6. Todesberg (im Volksmund; der tatsächliche Name wurde längst vergessen)
    7. Gigantenrücken (hat viele Hubbel, die wie eine Wirbelsäule aussehen)
    8. Die Kirschblütenrunde ist eine Gebirgskette, welche einen fast perfekten Kreis bildet und komplett vollbewachsen ist mit Kirschbäumen.
    9. Der Blutberg schimmert blutrot, aber niemand weiß mehr wirklich, wieso das so ist.
    10. Das Kaisergrab ist ein erloschener Vulkan, in dessen Krater seit ewigen Zeiten Kaiser und Kaiserinnen beerdigt werden.
    11. Die Mauer ist eine Gebirgskette welche sehr steil und sehr hoch ist. Noch nie hat irgendjemand die Krone dieses Gebirges erblickt, oder gar das Gebirge überwunden. Die Gebirgskrone liegt in oder gar über den Wolken. Keiner weiß es.
    12. Die Spit ist eher ein Hügelchen als ein Berg. Aber es ist der einzige Hügel weit und breit, weswegen er den Bewohner:innen als „Berg, ehrenhalber“ gilt.
    13. Die Wanten, mit den drei Bergspitzen (von Ost nach West) Blauwanten, Hoher Wanten, und Kauwanten.
    14. Junker
    15. Segelberg
    16. Der Nabelberg wölbt sich wie ein voller, runder Bauch. Auf seiner felsigen Kuppe ist eine Vertiefung, in der sich Regenwasser zu einem Teich sammeln kann. Der Sage nach habe sich hier ein Riesin schlafen gelegt; außer ihrem Bauch ist nur noch ihre Nase zu sehen (die Felsspitze namens
      Erker im Südwesten).
    17. Der Zwergnasenberg sieht tatsächlich aus wie die Nase des berühmtesten Zwerges Nirt Rub
    18. Der Große Haufen sieht tatsächlich aus wie ein großer Hundehaufen
    19. Fürstenstein; bekannt für seine Heilkräuter, die am Rande der Gletscher wachsen.
    20. Der Lanzenwall; eine Gebirgskette, dessen Berge unheimlich steil sind.

    Bonus:

    1. Der Schwarzstein ist ein Berg welcher zum größten Teil aus Schwarzem Opal besteht.
    2. Die Blauen Berge ist eine Gebirgskette welche über und über mit Kornblumen bewachsen ist.

    Idee: Nicrey/Tim
    Autor:innen: dr_phil_nagi, Lyght, Tristan Natsirt, Nicrey/Tim, Jonas (asri), Andrea Rick


    Lizenz (Text): CC BY 4.0
    Bildquelle: https://denungeherrholm.smugmug.com/Other-Arts/Myth-folklore-history/i-mpkNcKN/A Licensed under Creative Commons Attribution 4.0 International License by Kim Holm