Nachfolgend ein Auszug aus der fünften Ausgabe unseres Fanzines. Ziemlich zufälliges Zine – Ensemble E: Emilia präsentiert einen Fall für Brindlewood Bay. Passend dazu haben wir auch zwanzig thematisch passende gemütliche Aktivitäten für eure Krimikennerinnen zusammengestellt. Und gern verweisen wir auch auf das Kuchenmenü im besten Café von Brindlewood Bay, eine ältere, aber immer noch köstliche Zufallstabelle hier im Blog.
Promi-Spotting im Theaterfoyer betreiben (an)
Sammlung von Theaterzitaten (kl)
Miniatur-Dioramas von Bühnenbildern basteln (an)
Kostüme gestalten und gegebenenfalls reparieren (tr)
Bühnenbildbemalung (kl)
Singen im Theaterchor (an)
Drehbuchbindungen für die Schauspieler*innen anfertigen (kl)
Sammeln von alten Eintrittskarten (tr)
Theaterkritiken schreiben (an)
Alte Requisiten sammeln (tr)
Mitspielen als Statist*in (an)
Sich in der Loge ausruhen (tr)
Bekannte Stücke in anderem Versmaß neu schreiben (kl)
Architektur des Theaters fotografieren (an)
Speisen und Getränke passend zu den Theaterstücken zubereiten und passend zum jeweiligen Theaterstück servieren. (tr)
Scrapbooks zu Theaterstücken anfertigen (an)
Alte Theaterplakate sammeln (tr)
Autogramme von Schauspieler*innen sammeln (an)
Theaterstückfiguren zeichnen (tr)
Fanfiction zu Theaterfiguren schreiben (an)
Autor:innen der Tabelle:Andrea Rick (an), Klaudia Kloppstock (kl), Tristan Natsirt (tr)
Auch zum diesjährigen Fanzine-Wettbewerb von System Matters haben wir wieder eine Ausgabe des ZZZ gezimmert. Ensemble E: Emilia ist ein Fall für Brindlewood Bay, als für das Rollenspiel, in dem ihr als alte Damen Kriminalfälle löst.
Bei der Generalprobe für das Stück Emilia stürzt die Hauptdarstellerin auf der Bühne vom Pappmaschee-Leuchtturm und verletzt sich tödlich. Es sieht aus wie ein Unfall – aber steckt vielleicht doch ein Verbrechen dahinter?
Wer ein gedrucktes Exemplar haben möchte, wendet sich am besten direkt an Tim (Nicrey) Witzel, z.B. über Discord. Alternativ schreibt uns, und wir helfen euch dann weiter. Wir haben auch noch Codex C (Mysteriöse Magieschulen) und Dungeon D (Das arkane Sanatorium) zu verkaufen oder zu tauschen. Von Ausgabe A und Beitrag B können wir vielleicht auch noch Restexemplare auftreiben, aber das kann ich nicht versprechen. Fragt bei Interesse einfach nach.
Die PDFs aller Ausgaben gibt es kostenlos unter https://steinbruch.itch.io/, auch Emilia ist dort seit ein paar Tagen zu finden.
Zwei 1W10-Listen – oder 1W20, wenn bei der zweiten Liste einfach die Nummer um 10 erhöht wird (automatische Zählung in nummerierten Listen, aber man möchte zur Auflockerung ein Bild einfügen? Tja… 😉)
Lizenz (Text): CC BY 4.0 Bildquelle: Lernestål, Erik, Schloss Skokloster/SHM (CC BY 4.0). https://samlingar.shm.se/object/7978B224-E181-4946-A9AB-542376707CBA
Beim Anblick von Feinmechanik-Öl oder Batterieflüssigkeit stürzt der Prozessor ab (=Ohnmachtsanfall)
Unfähigkeit, auch kleinste grammatikalische Ungenauigkeiten nicht zu korrigieren.
Lädt alle paar Tage ein neues Persönlichkeitsprofil herunter und nennt das Selbstfindung.
Macht immer wieder Witze über die kommende Herrschaft der Maschinen.
Überwacht und kommentiert Pulsfrequenz und Körpertemperatur der Leute in seiner Umgebung.
Legt sich immer wieder neue Hobbys zu, um menschlicher zu wirken, übertreibt dann aber völlig.
Spielt über Lautsprecher übertriebene Knirsch- und Knarzgeräusche ab, so als ob die Gelenke schlecht in Schuss wären.
Klopft zu völlig unpassenden Gelegenheiten auf die Oberschenkel und sagt „So!“
Erzählt gern von den hanebüchenen Abenteuern seines Onkels (ein Waffeleisen auf Sigma-X32).
Liebt Opernarien, hat aber definitiv nicht das passende Stimmmodul, um sie nachzusingen. Tut es trotzdem.
Nutzt immer wieder Sprichwörter, die nicht zur Situation passen.
Sammelt historisches Bürozubehör und integriert es in seinen Körper (Locher, mechanische Rechenmaschine, Fach mit Büroklammern…)
Hat ein ganzes Regal voll mit sehr spezifischen „Handprothesen“, vor allem für Küchenaufgaben (Rührstab, Zwiebelhäcksler, Dosenöffner…)
Achtet sehr auf digital wellbeing und weigert sich, länger als eine Stunde am Tag seine Internetmodule zu nutzen.
Pflegt eine analoge Brieffreundschaft mit einem Büroassistenzroboter, tausende von Lichtjahren entfernt. Der Briefwechsel dauert aufgrund der Entfernung jeweils 78 Jahre.
Übt mimische Darstellung von Emotionen, wenn er sich unbeobachtet fühlt.
Zitiert ständig alte Filme und Serien, behauptet aber steif und fest, diese nicht zu kennen.
Verwendet binäre Zahlen (z.B. 100101), benutzt aber Zahlwörter dafür, als wären es Dezimalzahlen (also „einhunderttausend einhunderteins“ anstatt „siebenunddreißig“).
Hüllt sich gern in Parfümwolken, die entweder starken Blumenduft oder menschlichen Schweißgeruch nachahmen.
Baut sich alle möglichen kleinen, flimmernden Bildschirme an und behauptet, dass sei vintage, denn früher war mehr Lametta.
Hat immer eine Haarspange mit gepunkteter Schleife hinter dem Kopfhörer-Ohr
Versucht menschlicher zu sein, weswegen er*sie ab und zu Furzgeräusche erzeugt und eine Duftwolke versprüht, die aber nach frisch Gebackenem riecht.
Spricht alle mit „du“ an.
Schaut sich gerne stundenlang Lavalampen und Waschmaschinen mit Bullauge an.
Flirtet mit Maschinen und Haushaltsgeräten.
Betrachtet alle humanoiden Wesen als seine/ihre Kinder, welche es zu betütteln, zu beschützen und zu bevormunden gilt.
Hat furchtbar Angst vor Hackern und ist deswegen immer ein bisschen panisch, das nächste Firmware-Update nicht unverzüglich zu installieren
Sagt in trockenstem Tonfall Dinge wie „F5“ oder „Benutzer Backslash AppData Backslash Geheim Backslash Order66(finalfinal).exe – Datei nicht gefunden“ oder „Ich bin kein Roboter“.
Nutzt reCAPTCHA Abfragen als Knobel-Rätsel, um die Platinen im Schuss zu halten.
Weigert sich seit 40 Jahren standhaft, seine Software zu updaten, „weil man dann ja alles neu lernen muss“.
Hat trotz ständig aufploppender Fehlermeldungen eine irrationale Angst davor, einfach das eigene System neu zu starten/booten.
Kommentiert jede Aufgabe, welche er/sie als Android besser erledigen konnte als ein Mensch, mit „Ätsch!“
Bestätigt jede Aufgabe/ jeden Befehl mit einem „Yo!“ und salutiert dabei mit Zeigefinger und Mittelfinger der rechten Hand.
Hat immer Bonbons in der Tasche und bietet sie bereitwillig an. Alter der Bonbons unbekannt.
Mag Computer oder andere Androiden mit stärkerem Prozessor / mehr Speicherkapazität nicht und wird in ihrer Gegenwart schnell defensiv und schmallippig.
Versucht ständig die verschiedensten humanoiden Gesten nachzumachen, wobei ihr die Mittelfingergeste so sehr gefällt, dass sie sie für alle möglichen und unmöglich Situationen benutzt und so auch schon mal zum Gruß den Finger zeigt.
Klebt sich alle möglichen Aufkleber auf’s Gehäuse. Motive sind fast egal, solange keine diskriminierenden o.ä. Sprüche oder Symbole drauf sind. Es sind schon mehrere Schichten von Aufklebern übereinander.
Hat sich von ihrem Nachbarn zur Verwendung von Stickern inspirieren lassen, nimmt aber ausgewählt nur einen Sticker für jedes bereiste Land.